Spendenübergabe am Osteingang des Uniklinikums (v.l.): Prof. Dr. Friedemann Nauck (Direktor Klinik für Palliativmedizin UMG), Prof. Dr. Jutta Gärtner (Direktorin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin UMG), Markus Hupe (Centerleiter Autohaus Peter), Dino Wolter (Dino GmbH), Oldtimerbesitzer Priv.-Doz. Dr. Marco Henneke (Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Dipl.-Kfm. Jürgen Hollstein (Quattek & Partner), Thomas Nater (Inhaber AP Car Design), Co-Pilot Dr. Markus Röbl (Klinik für Kinder- und Jugendmedizin). Foto: umg


GÖTTINGEN/DUDERSTADT. Schon zur Abschlussparty am 20. August hatten die vier Initiatoren der 1. Göttinger Gutingi-Rallye beschlossen, die Start- und Spendengelder einem guten Zweck zuzuführen. Nach einer Aufstockung der eingenommenen 4000 Euro auf eine Gesamtsumme von 10.000 Euro übergaben die Rallye-Macher nun jeweils 5000 Euro an das Kinderpalliativzentrum Göttingen und den Kinder- und Jugendtelefon Göttingen e.V.

Initiiert hatten die erste Classics-Young- und Oldtimer-Rallye die Unternehmen AP Car Design, Dino Werbeartikel, Quattek & Partner sowie das Autohaus Peter. 186 km Fahrstrecke und 36 Teams hatten sich am 20. August zur 1. Gutingi-Oldtimer-Rallye formiert, die von Göttingen nach Duderstadt an den Euzenberg zum Autohaus Peter führte.

Gefährte von Porsche über Mercedes-Benz bis hin zu Jaguar, VW, Wartburg und einem grünen Messerschmitt-Kabinenroller waren die Hingucker. Neben Geschicklichkeit und Fahrgefühl war auch Wissen über die Etappenorte gefragt. Auf diese Weise lernten die Rallyeteilnehmer Interessantes und Kurioses über das Eichsfeld, seine Menschen und Historie kennen. Für großen Spaß sorgten die Namen der Renn-Crews. Sie reichten von „Rohrfrei“ (Dr. Marc-Eric Bode, Göttinger Urologe) bis zu „Schwaben-Blitz“, „Die Geißens“ oder „Prinzen-Wagen“.

Die drei besten Teams wurden am Abend mit Pokalen geehrt. Den Gesamtsieg hatte sich die „Kleine Heckflosse“ von Sparkassenvorstand Hubert Riese (Heiligenstadt) im Mercedes-Benz W 110, Baujahr 1966, vor unserer Mercedes-Benz „Adenauer“-Crew mit Pilot Veikko Junge (Nordhausen) und Dr. Markus Röbel vom Kinderpalliativzentrum Göttingen gesichert.

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