Schulleiterin Sylvia Gerl und Vorstandsvorsitzender Helmut Peter bescheinigten den 101 Absolventen: „Ihr wart spitze!“

NORTHEIM. Es ist kein Zuckerschlecken, denn in elf Monaten ein Studium der Betriebswirtschaft des Kfz-Gewerbes durchzuziehen, erfordert Fleiß und Engagement. – Genau das bescheinigte Schulleiterin Sylvia Gerl ihren 101 jungen Frauen und Männern, die gerade ihre Diplome erhielten. Sie alle gehörten zum 54. Studentenjahrgang der BFC, der seit wenigen Tagen Geschichte ist.

Wenn sich am 20. Oktober viele Ehemalige der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft des Kfz-Gewerbes (BFC) im Autohaus Peter zum Ehemaligen-Treffen versammeln, werden einige der frischgebackenen Betriebswirte gewiss dabei sein. Sie haben es geschafft, haben elf Monate intensiv gearbeitet, um im Direktstudium an der Northeimer Fachschule ihren Abschluss als Kfz-Betriebswirt zu machen. Von den 101 Absolventen erzielten 18 einen Einser-Notendurchschnitt – fast jeder fünfte Student.

Ansicht der Bundesfachschule in Northeim.

Das Studium an der BFC ist kein Ponyhof, obwohl die Fachschule in idyllischer Umgebung Northeims mitten im Wald liegt. Sie verfügt über modernste Unterrichtsräume und optimale Lehr- und Lernbedingungen. „In elf Monaten kann jeder, der über eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Kfz-Branche verfügt, hier im Direktstudium oder in zwei Jahren als Fernstudent die Grundlage für seine Karriere legen“, erläutert Schulleiterin Sylvia Gerl. „Viele der ehemaligen Absolventen der Bundesfachschule sind heute in führenden Positionen zu finden, treffen sich auf diese Weise immer wieder bei Branchen-Events. Die Welt ist klein“, ergänzt Helmut Peter. Er ist Vorstandsvorsitzender der bundesweiten Bildungseinrichtung und hat sich den regelmäßigen Kontakt mit dem Branchennachwuchs zur Herzenssache gemacht.

Viele Center- und Abteilungsleiter in unserem Haus waren selbst einmal Studenten in Northeim oder Calw, wo die Schule einst begründet wurde (daher das Kürzel BFC). „Ich kann jedem diese Ausbildung nur empfehlen. Hier erlernt man nicht nur das Handwerk zum Betriebswirt, sondern auch Konversation und Etikette“, berichtet Helmut Peter in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender. Schmunzelnd erzählt er vom Knigge-Kurs, der den jungen Leuten nicht nur Umgangsformen, sondern auch das erfolgreiche Zerlegen von Schalentieren vermittelte.

Nach dem Studium ist vor dem Studium. Und so rüstet sich das Lehrerteam um Sylvia Gerl bereits für den 55. Jahrgang, der ab August mit dem Studium beginnt. „Wir haben noch einige Plätze frei – sowohl im Direkt- als auch im Fernstudium. Jeder, der interessiert ist, kann sich noch kurzfristig bei uns melden“, werben Sylvia Gerl und Helmut Peter.

Kontakt: Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe, Am Gesundbrunnen 3, 37154 Northeim, Telefon: 05551-2583;

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